Vorkaufsrecht der Standortgemeinde bei Veräusserungen von kantonalen Immobilien

GeschäftsartParlamentarische Initiative
KR Nr.398/2018
Pendent beiErledigt
Beginn
DirektionBaudirektion (BD)
KommissionKommission für Planung und Bau(KPB)
Beteiligung
Andrew Katumba
ParteiSP
Politische GemeindeZürich
RolleErstunterzeichnerin / Erstunterzeichner
Martin Neukom
ParteiGrüne
RolleMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Thomas Wirth
ParteiGLP
Politische GemeindeHombrechtikon
RolleMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Ablauf
Eingereicht
Status

Einreichung

Frist
Sitzungsdatum
Dokumente
Vorläufig unterstützt
Status

Vorläufig unterstützt mit 87 Stimmen

Frist
Sitzungsdatum
Dokumente
Antrag Kommission
Status

Antrag KPB

Kurzmitteilung der KPB

Gemeinden sollen bei kantonalen Immobilien kein Vorkaufsrecht haben

Die Kommission für Planung und Bau (KPB) beantragt dem Kantonsrat mit 10 zu 5 Stimmen, die parlamentarische Initiative «Vorkaufsrecht der Standortgemeinde bei Veräusserung von kantonalen Immobilien» von SP-Kantonsrat Andrew Katumba abzulehnen. Mit der Initiative wird gefordert, dass vor der Veräusserung eines Grundstücks oder einer Liegenschaft die Standortgemeinde angefragt werden muss, ob sie das Objekt zum Verkehrswert kaufen möchte. Die Kommissionsmehrheit ist der Ansicht, dass eine zusätzliche gesetzliche Verankerung nicht benötigt wird, da ein Beschluss des Regierungsrates (RRB 704/2016) den Standortgemeinden bereits das Privileg einräumt, vor der Veräusserung eines kantonalen Grundstückes oder einer Liegenschaft zuerst angefragt zu werden. Eine Kommissionsminderheit aus SP und Grünen unterstützt das Anliegen der parlamentarischen Initiative weiterhin. Aus ihrer Sicht sollen die Veräusserungspraxis und zusätzlich ein Gewinnanteilsrecht sowohl für den Kanton als auch für die Gemeinden gesetzlich verankert werden, damit die Grundstücke und Liegenschaften im Besitz der öffentlichen Hand verbleiben.

Frist
Sitzungsdatum
Dokumente
Zustimmung
Status

Zustimmung (Ablehnung PI) 109 JA, 55 NEIN, 0 Enthaltungen

Die Der Kantonsrat hat eine parlamentarische Initiative der SP mit 109 zu 55 Stimmen abgelehnt, mit der gefordert wurde, dass vor jedem Verkauf eines kantonalen Grundstücks oder einer Liegenschaft, die dem Kanton gehört, die Standortgemeinde angefragt werden muss, ob sie das Objekt zum Verkehrswert kaufen möchte.

Sitzungsvideo

Frist
Sitzungsdatum
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