Kultur für alle statt für wenige

GeschäftsartPostulat
KR Nr.116/2020
Pendent beiKantonsrat
Beginn
DirektionDirektion der Justiz und des Innern (JI)
Beteiligung
Tobias Langenegger
ParteiSP
Politische GemeindeZürich
RolleErstunterzeichnerin / Erstunterzeichner
Sarah Akanji
ParteiSP
RolleMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Ablauf
Eingereicht
Frist
Sitzungsdatum
Dokumente
Entgegennahme
Status

Antrag RR auf Entgegennahme

Frist
Sitzungsdatum
Antrag auf Diskussion
Status

Antrag auf Diskussion (Rochus Burtscher)

Frist
Sitzungsdatum
Dokumente
Wegfall
Status

Wegfall infolge Ausscheiden Erstunterzeichner Markus Späth

Frist
Sitzungsdatum
Wiederaufnahme
Frist
Sitzungsdatum
Überweisung an Regierungsrat
Status

Überweisung an RR mit 89 JA, 72 NEIN, 0 ENTH.

Der Kantonsrat hat ein SP-Postulat, mit dem «Kultur für alle» gefordert wurde, mit 89 zu 72 Stimmen an den Regierungsrat überwiesen. Dieser soll nun prüfen, wie der Grundsatz «Kultur für alle» besser umgesetzt werden könnte, etwa durch kostenlose Museumstage. Der Regierungsrat hat nun zwei Jahre Zeit für einen entsprechenden Bericht.

Sitzungsvideo

Frist
Sitzungsdatum
Dokumente
Antrag Regierungsrat
Frist
Sitzungsdatum
Dokumente
Antrag Kommission
Status

Antrag KBIK

Kurzmitteilung der KBIK

Postulat zu Kultur für Personen mit kleinem Budget soll abgeschrieben werden

Die Kommission für Bildung und Kultur (KBIK) beantragt dem Kantonsrat mit 9 zu 6 Stimmen, das Postulat betreffend «Kultur für alle statt für wenige» direkt abzuschreiben (KR Nr. 116/2020). Mit dem Vorstoss forderte die SP vom Regierungsrat, in einem Bericht aufzuzeigen, wie die staatlich unterstützten Kulturinstitutionen den Zugang zur Kultur und zu kulturellen Veranstaltungen für alle fördern, vor allem für Personen mit kleinem Budget. Der Bericht der Regierung führt die bestehenden Massnahmen der Kulturinstitutionen im Detail auf und wertet diese aus. Insbesondere wird auf die KulturLegi der Caritas hingewiesen, welche Personen mit kleinem Budget den Besuch kultureller Veranstaltungen ermöglicht. Für die Mehrheit der Kommission erfüllt der Bericht damit die Forderung des Postulats. Eine Minderheit (FDP, SVP) beantragt, das Postulat mit einer anderslautenden Stellungnahme abzuschreiben, in der festgehalten wird, dass die heutige Ausgestaltung der KulturLegi bestehende Schwelleneffekte der Unterstützung verstärke und so den Mittelstand benachteilige. Zudem seien die kulturellen Bedürfnisse der Bevölkerung nicht nur für den subventionierten Kulturbetrieb abzuholen.

Frist
Sitzungsdatum
Dokumente
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