Konzept für Fernunterricht

GeschäftsartPostulat
KR Nr.242/2020
Pendent beiKantonsrat
Beginn
DirektionBildungsdirektion (BI)
KommissionKommission für Bildung und Kultur(KBIK)
Beteiligung
Carmen Marty Fässler
ParteiSP
Politische GemeindeAdliswil
RolleMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Christoph Ziegler
ParteiGLP
Politische GemeindeElgg
RolleErstunterzeichnerin / Erstunterzeichner
Marc Bourgeois
ParteiFDP
Politische GemeindeZürich
RolleMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Ablauf
Eingereicht
Frist
Sitzungsdatum
Dokumente
Stellungnahme Regierungsrat
Frist
Sitzungsdatum
Dokumente
Überweisung an Regierungsrat
Status

Überweisung mit 123 JA, 36 NEIN, 0 ENTH

Der Kantonsrat fordert, dass ein Konzept für Fernunterricht erstellt wird. Er hat das Postulat von GLP, SP und FDP mit 123 zu 36 Stimmen an den Regierungsrat überwiesen. Dieser hat nun zwei Jahre Zeit, um aufzuzeigen, wie Fernunterricht künftig eingesetzt werden soll.

Sitzungsvideo

Frist
Sitzungsdatum
Dokumente
Antrag Regierungsrat
Frist
Sitzungsdatum
Dokumente
Antrag Kommission
Status

Antrag KBIK

Kurzmitteilung der KBIK

Kantonale Unterstützung bei Fernunterricht und Digitalisierung

Die Kommission für Bildung und Kultur (KBIK) beantragt dem Kantonsrat mit 8 zu 6 Stimmen, das Postulat betreffend «Konzept für den Fernunterricht» direkt abzuschreiben. Mit dem Vorstoss forderten GLP, SP und FDP vom Regierungsrat ein stufengerechtes Konzept zur Ergänzung des Unterrichts mit Fernunterricht und digitalem Unterricht. Die Regierung hält in ihrem Bericht fest, dass auf kantonaler Ebene die Fachstelle Bildung und ICT des Volkschulamtes als zentrale Anlaufstelle für Auskünfte betreffend Digitalisierung zur Verfügung stehe und einen Guide herausgegeben habe. Die Kommissionsmehrheit ist mit dem Bericht zufrieden und hält fest, dass allfällige Unterschiede in der Digitalisierung auf Stufe Volksschule vor allem daher rührten, dass die Gemeinden zuständig seien. Eine Minderheit (SP, FDP, GLP) erachtet den Bericht als unvollständig und beantragt, das Postulat mit einer anderslautenden Stellungnahme abzuschreiben. Darin wird eine stärkere, praxisnahe Unterstützung der Gemeinden bei der Digitalisierung gefordert, wenn diese das wünschen. Weiter wird darauf verwiesen, dass in der Antwort des Regierungsrates die geforderte Analyse der Erfahrungen mit der Digitalisierung während der Pandemie und daraus folgende Massnahmen für die Praxis fehlten.

Frist
Sitzungsdatum
Dokumente
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