Kaufkraft-Paket I: Individuelle Prämienverbilligung, Kantonsanteil auf 120% erhöhen

Type of businessParlamentarische Initiative
KR Nr.368/2022
Pending withKantonsrat
Beginning
DirectorateGesundheitsdirektion (GD)
CommissionKommission für soziale Sicherheit und Gesundheit(KSSG)
Participation
Esther Straub
PartySP
Political municipalityZürich
RoleErstunterzeichnerin / Erstunterzeichner
Jeannette Büsser
PartyGrüne
Political municipalityHorgen
RoleMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Nicole Wyss
PartyAL
Political municipalityZürich
RoleMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Mark Anthony Wisskirchen
PartyEVP
Political municipalityKloten
RoleMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Process
Eingereicht
Deadline
Meeting date
Documents
Vorläufig unterstützt
Status

Vorläufig unterstützt (61 Stimmen)

Der Kanton Zürich soll seinen Anteil an der individuellen Prämienverbilligung (IPV) erhöhen. Der Kantonsrat hat eine parlamentarische Initiative (PI) von SP, Grünen, AL und EVP mit 61 Stimmen vorläufig unterstützt. Mit der PI wird eine Erhöhung des Kantonsanteils auf 120 Prozent des voraussichtlichen Bundesbeitrags gefordert. Die PI wird nun einer Kommission zugewiesen, die dazu eine Vorlage ausarbeitet. Danach kommt das Geschäft erneut in den Rat.

Sitzungsvideo

Deadline
Meeting date
Documents
Antrag Kommission
Status

Antrag KSSG

Kurzmitteilung der KSSG

Kantonsanteil an der IPV soll auf 100 Prozent erhöht werden

Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (KSSG) beantragt dem Kantonsrat mit 8 zu 7 Stimmen, den Kantonsanteil an der individuellen Prämienverbilligung (IPV) von 80 auf 100 Prozent des Bundesbeitrags zu erhöhen. Die Mehrheit der Kommission will damit der für viele Menschen durch die allgemeine Teuerung veränderten Lebenssituation Rechnung tragen und der Schwächung der Kaufkraft entgegenwirken. Aufgrund der höheren Krankenkassenprämien müssten mehr Verlustscheine aus dem Topf der IPV gedeckt werden. Mit der Erhöhung des Kantonsanteils soll sichergestellt werden, dass der Bezugskreis der IPV gleich bleibt oder sich vergrössert. Ursprung der KSSG-Vorlage ist eine parlamentarische Initiative (PI) von SP, Grünen, AL und EVP, mit der eine Erhöhung des Kantonsanteils auf 120 Prozent des Bundesbeitrags gefordert wurde. Eine Kommissionsminderheit aus SVP und FDP spricht sich gegen eine Erhöhung des Kantonsanteils aus. Sie betrachtet die stetige Ausweitung der IPV auf kantonaler Stufe als nicht zielführende Pflästerlipolitik. Stattdessen müsse das gesamte Gesundheitssystem mit seinen steigenden Kosten angegangen werden.

Deadline
Meeting date
Documents
Dataopendata.swiss