Standesinitiative zur Mitbeteiligung des Bundes an den Ertragsausfällen und Mehrkosten der Spitäler und Kliniken durch COVID-19

Tipo di affareParlamentarische Initiative
KR Nr.298/2020
In attesa pressoErledigt
Inizio
DirezioneGesundheitsdirektion (GD)
CommissioneKommission für soziale Sicherheit und Gesundheit(KSSG)
Partecipazione
Ronald Alder
PartitoGLP
Comune politicoOttenbach
RuoloErstunterzeichnerin / Erstunterzeichner
Jacqueline Hofer
PartitoSVP
Comune politicoDübendorf
RuoloMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Markus Bärtschiger
PartitoSP
Comune politicoSchlieren
RuoloMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Jörg Kündig
PartitoFDP
Comune politicoGossau
RuoloMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Mark Anthony Wisskirchen
PartitoEVP
Comune politicoKloten
RuoloMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Svolgimento
Eingereicht
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Vorläufig unterstützt
Stato

Vorläufig unterstützt mit 124 Stimmen

Der Kantonsrat hat eine parlamentarische Initiative von GLP, SVP, SP, FDP und EVP mit 124 Stimmen vorläufig unterstützt, mit der gefordert wird, dass sich der Bund und die Krankenkassen zusammen mit den anderen Kostenträgern angemessen an den Kosten und Ertragsausfällen der Spitäler und Kliniken beteiligen, die durch die COVID-19-Verordnung 2 des Bundes verursacht wurden. Die PI wird nun einer Kommission zu Bericht und Antrag zugewiesen.

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Antrag Kommission
Stato

Antrag KSSG

Kurzmitteilung der KSSG

Bund soll sich an Kosten der Spitäler wegen COVID-19-Verordnung beteiligen

Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (KSSG) beantragt dem Kantonsrat mit 10 zu 4 Stimmen, beim Bund eine Standesinitiative mit der Forderung einzureichen, der Bund müsse sich an den durch seine COVID-19-Verordnung 2 verursachten Kosten und Ertragsausfällen der Spitäler und Kliniken angemessen beteiligen. Sie unterstützt damit eine parlamentarische Initiative (PI) von GLP-Kantonsrat Ronald Alder mit dieser Forderung. Der Bund soll sich demnach zusammen mit den Krankenkassen und den anderen Kostenträgern an den Kosten beteiligen. Die COVID-19-Verordnung 2 verbot den Gesundheitseinrichtungen nicht dringend angezeigte medizinische Eingriffe und Therapien, um die Kapazitäten für die Aufnahme von COVID-19-Patientinnen und -Patienten sicherzustellen. Die Mehrheit der Kommission will mit der Standesinitiative die Verhandlungsposition des Kantons gegenüber dem Bund stärken und ein Zeichen setzen. Eine Minderheit aus Grünen und einem Teil der SP lehnt die PI ab wegen der bisher geleisteten Unterstützung des Bundes in vielen anderen Bereichen während der Corona-Pandemie. Eine weitere Minderheit (Mitte) lehnt die PI ab, weil sie davon ausgeht, dass bei einer Annahme der Standesinitiative die Kosten für den Kanton Zürich aufgrund des Finanzausgleichs sogar höher ausfallen könnten, da er als Geberkanton indirekt auch die Spitäler der anderen Kantone unterstützen müsste.

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Zustimmung
Stato

Zustimmung mit 130 JA, 35 NEIN, 0 ENTH.

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