Stato | Antrag KSSG (gleichlautend)
Kurzmitteilung der KSSG
Schaffung einer Anlaufstelle zum Thema weibliche Genitalbeschneidung
Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (KSSG) beantragt dem Kantonsrat einstimmig, das Postulat von Grünen, SP, EDU und AL betreffend «Nachhaltige Bekämpfung weiblicher Genitalverstümmelung» als erledigt abzuschreiben. Mit dem Postulat wurde der Regierungsrat eingeladen aufzuzeigen, mit welchen Massnahmen die Präventionsarbeit zur Bekämpfung weiblicher Genitalverstümmelung unter Einbezug der Migrationsgemeinschaften intensiviert wird. Die KSSG begrüsst die Schaffung der kantonalen Anlaufstelle im Ambulatorium Kanonengasse des Stadtärztlichen Dienstes Zürich. Die Gesundheitsdirektion hat in der Kommission zudem Massnahmen dargelegt, mit denen punktuelle Aufklärungsarbeit geleistet werden soll. Die KSSG betont, dass die geplanten Angebote niederschwellig und gut zugänglich sein müssen. Sie wird sich im zweiten Quartal 2025 informieren lassen, wie die Inbetriebnahme der Anlaufstelle angelaufen ist.
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