Internalisierung externer Kosten Strassenverkehr

Tipo di affareParlamentarische Initiative
KR Nr.340/2012
In attesa pressoErledigt
Inizio
DirezioneVolkswirtschaftsdirektion (VD)
CommissioneKommission für Wirtschaft und Abgaben(WAK)
Partecipazione
Sabine Ziegler
PartitoSP
Comune politicoZürich
RuoloMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Thomas Wirth
PartitoGLP
Comune politicoHombrechtikon
RuoloErstunterzeichnerin / Erstunterzeichner
Edith Häusler
PartitoGrüne
Comune politicoKilchberg
RuoloMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Svolgimento
Antrag Kommission
Stato

Antrag KEVU

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Eingereicht
Stato

Einreichung

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Vorläufig unterstützt
Stato

Vorläufig unterstützt mit 65 Stimmen

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1. Lesung
Stato

Abschluss 1. Lesung

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Antrag Kommission
Stato

Antrag WAK

Kurzmitteilung WAK

Keine Internalisierung der externen Kosten im Strassenverkehr

Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) beantragt dem Kantonsrat mit 11 zu 4 Stimmen, die Änderung des Strassengesetzes in der Fassung aus der ersten Lesung vom 26. August 2019 (KR-Nr. 340/2012) in der Schlussabstimmung abzulehnen. Mit einer im September 2020 eingereichten geänderten parlamentarischen Initiative (PI) von GLP Kantonsrat Thomas Wirth (Hombrechtikon) wird nicht mehr eine Änderung im Strassengesetz, sondern im Verkehrsabgabengesetz und im Gesetz über den öffentlichen Personenverkehr gefordert. Nach Ansicht der Kommissionsmehrheit (SP, GLP, Grüne, AL, CSP) soll von Fahrzeughalterinnen und -haltern nebst der Verkehrsabgabe zusätzlich eine fahrleistungsabhängige Lenkungsabgabe zur Deckung der vom motorisierten Individualverkehr (MIV) verursachten Kosten (Klima, Lärm, Natur und Landschaft, Unfälle usw.) erhoben werden. Ein Teil der Mehrheit (SP, AL) ist jedoch der Ansicht, dass dieses komplexe Thema auf Bundesebene anzugehen ist. SVP und FDP lehnen die Internalisierung externer Kosten im Strassenverkehr und eine damit verbundene einseitige Verteuerung des MIV ab. Als Folge der geänderten PI erhöhte sich die durchschnittliche Verkehrsabgabe pro Personenwagen und Jahr von heute rund 400 Franken auf rund 2‘000 Franken. Dadurch würde insbesondere der Wirtschaftsstandort geschwächt und das Gewerbe erheblich benachteiligt. Für eine Minderheit aus GLP, Grünen und CSP muss endlich ein Anreiz für

eine klimaverträgliche Mobilität gesetzt werden. Sie stellt deshalb den Antrag, dass die geänderte PI zur materiellen Beratung an die WAK zurückgewiesen wird.

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Zustimmung
Stato

Zustimmung (Ablehnung PI mit 124 JA, 50 NEIN, 0 ENTH.)

Der Kantonsrat hat die parlamentarische Initiative von Thomas Wirth (GLP) betreffend «Internalisierung externer Kosten Strassenverkehr» mit 124 zu 50 Stimmen abgelehnt. Damit ist das Geschäft erledigt. Gefordert wurde, dass Schäden die der Strassenverkehr verursacht, durch den Strassenfonds gedeckt werden.

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