Förderung erneuerbarer Energieversorgung in Gemeinden

Tipo di affareParlamentarische Initiative
KR Nr.198/2020
In attesa pressoErledigt
Inizio
DirezioneBaudirektion (BD)
CommissioneKommission für Energie, Verkehr und Umwelt(KEVU)
Partecipazione
Florian Meier
PartitoGrüne
Comune politicoWinterthur
RuoloMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Stefanie Huber
PartitoGLP
Comune politicoDübendorf
RuoloErstunterzeichnerin / Erstunterzeichner
Felix Hoesch
PartitoSP
Comune politicoZürich
RuoloMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Markus Schaaf
PartitoEVP
Comune politicoZell
RuoloMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Farid Zeroual
PartitoDie Mitte
Comune politicoAdliswil
RuoloMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Manuel Sahli
PartitoAL
Comune politicoWinterthur
RuoloMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Svolgimento
Eingereicht
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Wegfall
Stato

Wegfall infolge Ausscheiden Erstunterzeichner Katrin Cometta

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Wiederaufnahme
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Vorläufig unterstützt
Stato

Vorläufig unterstützt mit 121 Stimmen

Der Kantonsrat hat eine parlamentarische Initiative von GLP, SP, Grünen, der Mitte, EVP und AL mit 121 Stimmen vorläufig unterstützt, mit der gefordert wird, dass die Gemeinden kommunale Fonds zur Bereitstellung von lokaler erneuerbarer Energie schaffen können sollen. Die PI wird nun einer Kommission zu Bericht und Antrag zugewiesen.

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Antrag Kommission
Stato

Antrag KEVU

Kurzmitteilung der KEVU

Erneuerbare Energien: Gemeinden sollen Fonds schaffen können

Die Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt (KEVU) beantragt dem Kantonsrat mit 9 zu 6 Stimmen, die der parlamentarischen Initiative betreffend «Förderung erneuerbarer Energieversorgung in Gemeinden» zugrunde liegenden Forderung zu erfüllen. Die Mehrheit der Kommission will den Gemeinden, die das wünschen, mit einer Kann-Formulierung die Möglichkeit geben, Fördermittel für erneuerbare Energien mit einer Fondslösung konstant zur Verfügung zu stellen. Das sei für grössere Projekte wie etwa Wärmeverbünde, Anergienetze, Speichermöglichkeiten und grosse Solaranlagen zweckmässig. Die KEVU-Minderheit (FDP, SVP) lehnt die parlamentarische Initiative von GLP, SP, Grünen, Mitte, EVP und AL vor allem aus finanztechnischen Überlegungen ab, da sie der Schaffung von kommunalen Fonds grundsätzlich skeptisch gegenübersteht. Grössere Förderprojekte könnten auch durch spezifische Kredite gefördert werden. Zudem werde die Unübersichtlichkeit bei der Förderung durch verschiedenste Stellen weiter vergrössert. Dieselbe Minderheit stellt den Antrag, dass kommunale Fonds, falls man sie doch schaffen wolle, zumindest nicht aus allgemeinen Steuermitteln geäufnet werden dürfen.

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1. Lesung
Stato

Abschluss 1. Lesung

Der Kantonsrat hat mit 98 zu 73 Stimmen einer parlamentarischen Initiative von GLP-Kantonsrätin Stefanie Huber betreffend «Förderung erneuerbarer Energieversorgung in Gemeinden» in erster Lesung zugestimmt. Gemeinden, die das wünschen, sollen mit einer Kann-Formulierung die Möglichkeit erhalten, Fördermittel für erneuerbare Energien mit einer Fondslösung konstant zur Verfügung zu stellen. Das Geschäft geht nun an die Redaktionskommission bevor der Rat in zweiter Lesung definitiv über die PI entscheiden wird.

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Antrag Kommission
Stato

Antrag REDKO

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Zustimmung
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Zustimmung mit 92 JA, 71 NEIN, 0 ENTH.

Der Kantonsrat hat in zweiter Lesung mit 92 zu 71 Stimmen eine Änderung des Energiegesetzes gutgeheissen, die es den Gemeinden ermöglicht, einen Fonds für die Förderung erneuerbarer Energien einzurichten.

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