Faire und solidarische Sozialhilfe im Kanton Zürich

Tipo di affareParlamentarische Initiative
KR Nr.204/2022
In attesa pressoKantonsrat
Inizio
DirezioneSicherheitsdirektion (DS)
CommissioneKommission für soziale Sicherheit und Gesundheit(KSSG)
Partecipazione
Walter Meier
PartitoEVP
Comune politicoUster
RuoloErstunterzeichnerin / Erstunterzeichner
Andrea Gisler
PartitoGLP
Comune politicoGossau
RuoloMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Silvia Rigoni
PartitoGrüne
Comune politicoZürich
RuoloMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Michèle Dünki-Bättig
PartitoSP
Comune politicoGlattfelden
RuoloMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Anne-Claude Hensch Frei
PartitoAL
Comune politicoZürich
RuoloMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Svolgimento
Eingereicht
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Vorläufig unterstützt
Stato

Vorläufig unterstützt (90 Stimmen)

Der Kantonsrat hat eine parlamentarische Initiative von EVP, SP, GLP, Grünen und AL mit 90 Stimmen vorläufig unterstützt, mit welcher der Sozialhilfetourismus eingedämmt werden soll, indem 40 Prozent der Kosten einer Gemeinde für wirtschaftliche Hilfe durch Mittel aus einem Fonds gedeckt werden sollen, der von allen Gemeinden im Verhältnis zu ihrer Einwohnerzahl finanziert wird. Die parlamentarische Initiative wird nun einer Kommission zugewiesen, die dazu Bericht und Antrag ausarbeitet.

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Antrag Kommission
Stato

Antrag KSSG

Kurzmitteilung der KSSG

Kein horizontaler Lastenausgleich in der Sozialhilfe der Gemeinden

Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (KSSG) beantragt dem Kantonsrat mit 9 zu 6 Stimmen, die parlamentarische Initiative von EVP-Altkantonsrat Walter Meier betreffend «Faire und solidarische Sozialhilfe im Kanton Zürich» abzulehnen. Mit der Initiative wird gefordert, mit einem horizontalen Lastenausgleich die Solidarität zwischen den Gemeinden zu fördern. Die Mehrheit der Kommission hat sich gegen die Einführung eines Fonds ausgesprochen. Sie will den relativ ausbalancierten Finanzausgleich nicht gefährden und lehnt auch eine Erhöhung des Staatsbeitrags ab. Eine Minderheit aus SP, Grünen, EVP und AL sieht die Notwendigkeit eines Ausgleichs. Sie wünscht sich mehr Solidarität zwischen den Gemeinden. Der Sozialhilfebezug in den Gemeinden sei eher vom zur Verfügung stehenden Wohnraum abhängig als von der spezifischen Arbeit der einzelnen Gemeinden.

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