Herkunft der Bilder der Bührle-Sammlung lückenlos aufklären und die Entstehung der Sammlung historisch kritisch aufarbeiten

Tipo di affareDringliches Postulat
KR Nr.147/2022
In attesa pressoKantonsrat
Inizio
DirezioneDirektion der Justiz und des Innern (JI)
CommissioneKommission für Bildung und Kultur(KBIK)
Partecipazione
Judith Anna Stofer
PartitoAL
Comune politicoDübendorf
RuoloErstunterzeichnerin / Erstunterzeichner
Sibylle Marti
PartitoSP
Comune politicoZürich
RuoloMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Selma L"Orange Seigo
PartitoGrüne
Comune politicoZürich
RuoloMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Svolgimento
Eingereicht
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Entgegennahme
Stato

Antrag RR auf Entgegennahme

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Überweisung an Regierungsrat
Stato

Überweisung an RR mit 83 JA, 82 NEIN, 0 ENTH

Nach der Stadt Zürich will nun auch der Kantonsrat die Herkunft der 200 Werke der Bührle-Sammlung von unabhängiger Seite aufarbeiten lassen. Das Parlament hat ein dringliches Postulat von AL, SP und Grünen mit 83 zu 82 Stimmen an die Regierung überwiesen. Wer das Mandat erhalten und was es genau beinhalten soll, ist noch nicht geklärt.

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Antrag Regierungsrat
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Antrag Kommission
Stato

Antrag KBIK

Kurzmitteilung der KBIK

Sammlung Bührle: Vollständige Provenienzforschung verlangt

Die Kommission für Bildung und Kultur (KBIK) beantragt dem Kantonsrat mit 8 zu 6 Stimmen, das dringliche Postulat von AL, SP und Grünen betreffend «Herkunft der Bilder der Bührle-Sammlung lückenlos aufklären und die Entstehung der Sammlung historisch kritisch aufarbeiten» mit einer anderslautenden Stellungnahme abzuschreiben. Mit dem Vorstoss wurde der Regierungsrat aufgefordert, zusammen mit der Stadt Zürich die Provenienz der Bilder lückenlos aufzuklären, welche die Bührle-Stiftung dem Kunsthaus Zürich zur Ausstellung ausgeliehen hat. Nachdem Professor Raphael Gross in einem Gutachten aufzeigen konnte, dass die Herkunft einiger Bilder den heutigen Standards und Übereinkommen nicht genügt, fordert die Kommissionsmehrheit namentlich die in der Verantwortung stehende Kunsthausgesellschaft, aber auch die Bührle-Stiftung dazu auf, die Herkunft aller Bilder auf eigene Kosten zu klären. Die Minderheit der Kommission (SVP, FDP, Mitte) ist der Meinung, dass der Kantonsrat keine Forderungen mit hohen finanziellen Auswirkungen an Aussenstehende richten sollte. Zudem habe die Stadt Zürich die Zürcher Kunstgesellschaft als Betreiberin und Trägerin des Kunsthauses Zürich vertraglich bereits zur Provenienzforschung verpflichtet.

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Datiopendata.swiss