| Stato | Antrag der KEVU
Kurzmitteilung der KEVU
Möglichkeiten der CO2-Rückgewinnung im Kanton Zürich
Die Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt (KEVU) beantragt dem Kantonsrat einstimmig, das Postulat betreffend «Umweltbericht: Möglichkeiten der CO2-Rückgewinnung im Kanton Zürich» als erledigt abzuschreiben (5686). Mit dem Postulat wurde ein Bericht zu den Chancen und Möglichkeiten der CO2-Rückgewinnung, den Massnahmen und den gesetzlichen Grundlagen gefordert. Die Technologie der CO2-Rückgewinnung befindet sich erst im Forschungsstadium, laufende Pilotprojekte sind vielversprechend. Bevor an eine Gesetzgebung und konkrete Massnahmen gedacht werden kann, braucht es zwar noch einiges, trotzdem: Die Regierung sieht die neue Technologie als einen Teil des Weges zur CO2-Neutralität. Der Kanton kann namentlich mit der Unterstützung von Pilotprojekten einen Beitrag leisten. Am interessantesten und ergiebigsten scheint etwa die CO2-Abscheidung in Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA). Solche neuen Verfahren werden allerdings stets teure Massnahmen bleiben. Im Gegensatz etwa zu Elektromobilität oder Solarenergie wird sich die CO2-Rückgewinnung kaum zum Geschäft machen lassen und eine öffentliche Aufgabe bleiben, die auch international anzugehen ist.
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