Statut | Antrag KBIK (gleichlautend)
Kurzmitteilung KBIK
Kommission befürwortet Massnahmen zur Bekämpfung der Kinderarmut
Die Kommission für Bildung und Kultur (KBIK) beantragt einstimmig, das Postulat von SP-Kantonsrätin Sibylle Marti über die Bekämpfung von Kinderarmut im Kanton Zürich als erledigt abzuschreiben. In einem Bericht wird dargelegt, dass Bund, Kanton und Gemeinden, gestützt auf das nationale Programm gegen Armut, drei spezifische Handlungsfelder identifiziert haben, die schwerpunktmässig bis 2024 bearbeitet werden. Sie betreffen die Förderung von Bildungschancen, die soziale und berufliche Integration und die allgemeinen Lebensbedingungen. Viele Massnahmen sind Daueraufgaben und werden als Querschnittsaufgaben in interinstitutioneller Zusammenarbeit umgesetzt. Aus Sicht der KBIK tragen Investitionen in die Entwicklung und Ausbildung von armutsbetroffenen Kindern und Jugendlichen massgeblich dazu bei, spätere Sozialleistungsbezüge zu vermeiden. Dabei ist die Frühförderung am effektivsten, weshalb die KBIK vom Regierungsrat erwartet, dass er seine Anstrengungen in diesem Bereich intensiviert.
|
---|