Reduktion der Vermögenssteuersätze

Type d'affaireParlamentarische Initiative
KR Nr.339/2017
En instance auprès deErledigt
Début
DirectionFinanzdirektion (FD)
CommissionKommission für Wirtschaft und Abgaben(WAK)
Participation
Philipp Kutter
PartiDie Mitte
Commune politiqueWädenswil
RôleMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Hans-Jakob Boesch
PartiFDP
Commune politiqueZürich
RôleErstunterzeichnerin / Erstunterzeichner
Stefan Schmid
PartiSVP
Commune politiqueNiederglatt
RôleMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Déroulement
Vorläufig unterstützt
Statut

Vorläufig unterstützt mit 91 Stimmen

Délai
Date de séance
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Eingereicht
Statut

Einreichung

Délai
Date de séance
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Antrag Kommission
Statut

Antrag WAK

Kurzmitteilung der WAK

Keine Reduktion der Vermögenssteuersätze

Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) beantragt dem Kantonsrat mit 11 zu 3 Stimmen, die parlamentarische Initiative von Altkantonsrat Hans-Jakob Boesch (FDP, Zürich) betreffend Reduktion der Vermögenssteuersätze abzulehnen. Die Steuergesetzänderung würde hauptsächlich Steuerpflichtigen mit hohen und sehr hohen Vermögen zugutekommen und wäre mit Steuerausfällen für den Kanton und die Gemeinden von je rund 120 bis 170 Millionen Franken verbunden. Solche Ertragsausfälle sind im Hinblick auf die gegenwärtigen finanziellen Herausforderungen nach Ansicht der Kommissionsmehrheit nicht zumutbar. Hinzu kommt, dass im Jahre 2011 eine Senkung der Vermögenssteuer gleich zweimal an der Urne abgelehnt wurde (regierungsrätliche Vorlage «Steuerpaket», Volksinitiative «Für einen wettbewerbsfähigen Kanton Zürich»). Eine Minderheit der Kommission (FDP) stimmt der parlamentarischen Initiative zu. Sie ist der Meinung, dass der Kanton Zürich damit seine Position im interkantonalen Steuerwettbewerb insbesondere bei Vermögen von über einer Million Franken verbessern und die Standortattraktivität erhöhen könnte. Eine andere Kommissionsminderheit (SVP) stimmt der von ihr geänderten parlamentarischen Initiative zu. Diese käme vor allem dem Mittelstand zugute, wodurch der Kanton Zürich in diesem Segment einen Spitzenplatz im interkantonalen Steuerwettbewerb einnehmen würde. Zudem könnte mit der Herabsetzung der Vermögenssteuer dank dem Zuzug vermögender Personen Steuersubstrat nicht nur im Vermögensbereich, sondern auch bei den Einkommen generiert werden. Die Kommissionsmehrheit lehnt auch die geänderte parlamentarische Initiative mit 10 zu 4 Stimmen ab.

Délai
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Zustimmung
Statut

Zustimmung (Abschreibung PI) mit 98 JA, 76 NEIN, 1 ENTH.

Die Vermögenssteuersätze im Kanton Zürich werden nicht gesenkt. Der Kantonsrat hat eine parlamentarische Initiative dazu von FDP, SVP und Mitte mit 98 zu 76 Stimmen bei 1 Enthaltung abgelehnt.

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