Wohnsituation von Asylsuchenden und vorläufig aufgenommenen Personen in kantonalen Unterkünften und in Gemeinden

Type d'affairePostulat
KR Nr.324/2019
En instance auprès deKantonsrat
Début
DirectionDirektion der Justiz und des Innern (JI)
CommissionKommission für Justiz und öffentliche Sicherheit(KJS)
Participation
Jasmin Pokerschnig
PartiGrüne
Commune politiqueZürich
RôleErstunterzeichnerin / Erstunterzeichner
Cristina Cortellini
PartiGLP
Commune politiqueDietlikon
RôleMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Mark Anthony Wisskirchen
PartiEVP
Commune politiqueKloten
RôleMitunterzeichnerin / Mitunterzeichner
Déroulement
Eingereicht
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Stellungnahme Regierungsrat
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Überweisung an Regierungsrat
Statut

Überweisung an Regierungsrat mit 77 JA, 70 NEIN, 0 ENTH

Der Kantonsrat hat ein Postulat von Jasmin Pokerschnig, Kantonsrätin der Grünen, mit 77 zu 70 Stimmen überwiesen, mit dem der Regierungsrat gebeten wird, in einem Bericht darzulegen, wie er die Wohnsituation anerkannter Flüchtlinge und vorläufig aufgenommener Personen einschätzt, damit die Wirkungsziele der Integrationsagenda Schweiz erfüllt werden können. Das Postulat geht nun an den Regierungsrat zur Ausarbeitung eines Berichts und Antrags innert zweier Jahre.

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Antrag Regierungsrat
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Antrag Kommission
Statut

Antrag KJS

Kurzmitteilung der KJS

Postulat zur Wohnsituation von Asylsuchenden soll abgeschrieben werden

Die Kommission für Justiz und öffentliche Sicherheit (KJS) beantragt dem Kantonsrat mit 9 zu 5 Stimmen, das Postulat von Grünen, GLP und EVP betreffend «Wohnsituation von Asylsuchenden und vorläufig aufgenommenen Personen in kantonalen Unterkünften und in Gemeinden» als erledigt abzuschreiben. Mit dem Postulat wurde der Regierungsrat um eine Einschätzung der Situation hinsichtlich der Wirkungsziele der Integrationsagenda Schweiz gebeten. In seinem Bericht legt der Regierungsrat dar, wie die Integrationsagenda umgesetzt werden kann und wo aus seiner Sicht Anpassungsbedarf besteht. Eine Minderheit (SP, Grüne, AL) vermisst Informationen zum Umgang mit vulnerablen Personengruppen und moniert, von den Städten Winterthur und Zürich fehlten konkrete Zahlen, wie viele Menschen in Kollektivunterkünften und wie viele in Wohnungen leben. Weiter lasse sich die Wohnsituation der Geflüchteten in den Landgemeinden kaum beurteilen, da der Bericht dazu nur allgemeine Aussagen enthalte. In einem Ergänzungsbericht solle der Regierungsrat nun darlegen, warum der Kanton auf die Erhebung relevanter Daten verzichtet hat.

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