Statut | Antrag KBIK
Kurzmitteilung der KBIK
Kantonale Unterstützung bei Fernunterricht und Digitalisierung
Die Kommission für Bildung und Kultur (KBIK) beantragt dem Kantonsrat mit 8 zu 6 Stimmen, das Postulat betreffend «Konzept für den Fernunterricht» direkt abzuschreiben. Mit dem Vorstoss forderten GLP, SP und FDP vom Regierungsrat ein stufengerechtes Konzept zur Ergänzung des Unterrichts mit Fernunterricht und digitalem Unterricht. Die Regierung hält in ihrem Bericht fest, dass auf kantonaler Ebene die Fachstelle Bildung und ICT des Volkschulamtes als zentrale Anlaufstelle für Auskünfte betreffend Digitalisierung zur Verfügung stehe und einen Guide herausgegeben habe. Die Kommissionsmehrheit ist mit dem Bericht zufrieden und hält fest, dass allfällige Unterschiede in der Digitalisierung auf Stufe Volksschule vor allem daher rührten, dass die Gemeinden zuständig seien. Eine Minderheit (SP, FDP, GLP) erachtet den Bericht als unvollständig und beantragt, das Postulat mit einer anderslautenden Stellungnahme abzuschreiben. Darin wird eine stärkere, praxisnahe Unterstützung der Gemeinden bei der Digitalisierung gefordert, wenn diese das wünschen. Weiter wird darauf verwiesen, dass in der Antwort des Regierungsrates die geforderte Analyse der Erfahrungen mit der Digitalisierung während der Pandemie und daraus folgende Massnahmen für die Praxis fehlten.
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