Statut | Antrag KJS (gleichlautend)
Kurzmitteilung der KJS
Neukonzeption des First-Responder-Systems wurde lobenswert umgesetzt
Die Kommission für Justiz und öffentliche Sicherheit (KJS) beantragt dem Kantonsrat einstimmig, das Postulat von EVP-Kantonsrat Markus Schaaf betreffend «First Responder als Grundauftrag der Feuerwehr» als erledigt abzuschreiben. Mit dem Vorstoss verlangte der Postulant, im erweiterten Grundauftrag der Feuerwehr auch die Erbringung von lebensrettenden Sofortmassnahmen einzuschliessen. Die Gebäudeversicherung Kanton Zürich (GVZ), welche die Aufgaben der First Responder regelt, überprüfte das bestehende System aufgrund des Vorstosses. Zusammen mit dem Verband der Gemeindepräsidien des Kantons Zürich (GPV), der Gesundheitsdirektion, Schutz & Rettung Zürich (SRZ), den Rettungsdiensten sowie der Kantonspolizei erarbeitete sie daraufhin eine Neukonzeption des First-Responder-Systems, die eine bessere Abdeckung des Kantons anstrebt. Entsprechend wurden eine Erweiterung des Personenkreises für den Einsatz als First Responder und Anpassungen bei deren Alarmierung vorgenommen. Die Kommission ist im Rahmen ihrer Vorberatung zum Schluss gelangt, dass in der Neukonzeptionierung die Anliegen des Postulats aufgenommen und in lobenswerter Weise umgesetzt worden sind. Dabei schätzt die KJS insbesondere, dass die Neukonzeptionierung den Personen zugutekommt, die medizinisch auf rasche Hilfe angewiesen sind.
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